EIN KLEINER RÜCKBLICK

EIN KLEINER RÜCKBLICK

Der Expansion der Automobilindustrie beginnt in Spanien und das Baskenland ist Pionier in der Entwicklung kleiner Zulieferunternehmen für Metallstanzen und Werkzeugbau. Zwei dieser Unternehmen sind die Protagonisten unseres Rückblicks: Azpiaran SL und Estampaciones Generales SA (ESGESA). Zwischen Ende des 20. und Beginn des 21. Jhdts. werden die beiden Unternehmen immer größer und entfalten sich dank des wirtschaftlichen Wachstums. Dabei konzentrieren sie sich auf Stanzarbeiten sowohl für den Automobilsektor als auch für elektrische Haushaltsgeräte. Die beiden Unternehmen werden in neue und größere Anlagen verlegt, die ein moderneres Layout aufweisen. Die Firma Esgesa beginnt ihrerseits, eine Technologie zu entwickeln, die immer spezialisierter wird: das Feinschneiden.

JAHR 2006-2008

Die Idee, die Gruppe Azpiaran zu bilden, kam Ende 2006 auf, als zwei alte Freunde, Alex Ormaechevarria und Manuel Garcia-Iturri, der Familia Azpitarte die Firma Azpiaran SL in Zaldibar abkaufen. Knapp zwei Jahre später ergibt sich eine neue Gelegenheit und sie erwerben die Firma Esgesa SA, die jetzt Azpiaran Berriz heißt. Und damit wurde die Gruppe noch größer. Ihr Gesamtumsatz liegt bei fast 20 Mio. Euro und die Belegschaft setzt sich aus knapp 90 Personen zusammen. Die Fabriken werden reorganisiert, um ihre Tätigkeiten zu optimieren. Esgesa konzentriert sich auf das Folgestanzen von 400 bis 800 Tonnen und das Feinschneiden, während sich Azpiaran vorwiegend dem Folgestanzen von 40 bis 400 Tonnen, mit besonderer Präsenz im Sektor der elektrischen Haushaltsgeräte, widmet.

Trotz der Krise gibt die Gruppe ihre Wachstumspläne nicht auf. An erster Stelle mit der Gewinnung neuer Kunden, aber auch mit dem Erwerb anderer Konkurrenzfirmen und dem Projekt, sich in internationalen strategischen Gebieten niederzulassen. So werden in dieser Zeit zwei kleine inländische Unternehmen erworben: Introes und Ucar Estampación, und eine Fabrik in Breslau (Polen), Azpiaran Polska, wird in Betrieb gesetzt. Die Gruppe investiert außerdem in die Modernisierung ihrer Maschinen zum Feinschneiden (die Presse Feintool HFA 400 und progressive Umgestaltung ihrer Pressen Feintool GPK 160), eine Technik, die sie als strategisch für ihre Interessen einschätzt.

JAHR 2009-2011

JAHR 2012-2014

Azpiaran Tools wird für das Design und die Kontrolle von eigenen Werkzeugen gegründet. In Polen gelangt man mit dem Unternehmen Doga Metal Parts der Gruppe Doga zu einer Einigung, gemäß der dieses Unternehmen Kunden und Geräte beisteuert; die Beteiligung an der polnischen Filiale beläuft sich auf 35% und ihr Name wird auf Azpiaran Doga Polska geändert.
In Spanien wird die Gruppe immer stärker, und zwar mit dem Erwerb der Firma Intxorta, die von den anderen zwei inländischen Werken übernommen wird.

Nach einer langen Krise beginnt der Sektor wieder zu wachsen. Die Gruppe definiert einen neuen Strategieplan und konzentriert sich auf die Entwicklung verschiedener Technologien, die einen höheren Mehrwert bieten. In diesem Rahmen erfolgt die erste Investition in den Sektor des Feinschneidens und es wird eine Feintool HFA630 erworben, was die Expansion in dieser Technologie intensiviert. Es wird auch in die erste Transferpresse investiert und neue Bihlerpressen kommen hinzu. Und zuletzt werden die Folgestanzgeräte mit dem Kauf von zwei Link-Drive-Pressen zu 400 und 630 Tonnen unterstützt.

JAHR 2015-2018

JAHR 2019-2021

Das Jahr 2019 stellt einen besonderen Meilenstein in der Entwicklung der Gruppe Azpiaran dar. Im April vereinbart man mit Doga, dass Azpiaran Polska wieder zu 100% der Gruppe gehört. Und im Dezember wird die Gruppe IDESA erworben, ein Konkurrent mit Anlagen in Spanien und Mexiko. Die Gruppe erreicht einen Umsatz von 50 Mio. Euro und hat eine Belegschaft von 250 Personen. Die internationale Präsenz in Europa (Spanien und Polen) und Amerika (Mexiko) wird von ihren Hauptabnehmern sehr geschätzt.

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